Mercedes Benz Citaro Gelenkbus

Das Basismodell für diesen Umbau stammt von der Firma Rietze. Hier wurde das Fahrzeug durch das CMC - System ergänzt und modifiziert.

	Hier in dieser Ansicht sieht man die eingebaute Lenkung. Dazu wurde das Unterteil im Bereich der Vorderachse vorsichtig getrennt. Danach habe ich die Lenkungsteile eingepasst und das Unterteil so bearbeitet, dass die beweglichen Komponenten ohne Probleme ihren benötigten Platz bekommen. Man sollte darauf achten, nicht zuviel Material dabei zu entfernen, der Optik wegen. Die Lenkung wurde hier schon mit einem Lenkschleifer komplettiert. Als kleiner Hinweis: Bitte denkt daran, dass sich die Räder nicht nur nach links oder rechts bewegen, sondern das die Achse auch beidseitig nach oben und unten schwenkt.
	Auf diesen Bild seht ihr das eingebaute Getriebe. Dieses beinhaltet hier die komplette Achse und den eingesetzten Motor. Das Getriebe wird dann durch die Räder komplettiert. Zum Einbau sollte hier gesagt sein, dass man darauf achten muss, die gesamte Komponente exakt gerade einzubauen. Auch hier nur soviel Material wie notwendig entfernen, damit das einkleben mit 2 Komponentenkleber nicht all zu schwer fällt. So sollte das Fahrzeug am Ende auch perfekt geradeaus fahren.
	Auch dieses Fahrzeug erhält eine Beleuchtung. In diesem speziellen Fall sehen wir eine Seitenbegrenzungsleuchte. Ich verwende an dieser Stelle immer SMD Bauteile der Größe 0402. Die Blinklichter sind identisch zu den Seitenleuchten.
	Auf diesen Bild seht ihr das Grundmaterial für den Faltenbalag. Diese Manschetten erhält man im Floristenbereich. Es gibt sie in verschiedenen Farben und Größen. Zwar stimmt hier natürlich nicht der Maßstab, aber dies fällt später gar nicht so ins Auge. Dafür ist dieses "Papier" sehr flexibel und der Mercedes Citaro kann so in die Kurven fahren.
	Hier habe ich das Grundmaterial einmal ausgemessen und an der Knickstelle vorsichtig mit einer Schere bearbeitet. Dies ist auch notwendig, wie ihr gleich sehen werdet.
	Ein Vergleich in der Größe und Paßform mit dem Orginalteil ist sehr von Vorteil, damit auch später alles wieder zusammengefügt werden kann.
	Auf diesen Bild ist zu erkennen, dass der Modellbauer etwas zu eifrig mit dem Werkzeug umgegangen ist. Die Einschnittiefe war zu groß, so dass der Balg an der Knickstelle auseinander gerissen ist. So kann dieses Teil nicht eingebaut werden. Der ganze Vorgang muß nochmal wiederholt werden. So würde sich der Faltenbalg bei Kurvenfahrten nur nach außen und oben verbiegen, aber nicht zusammenknicken.
	Der neue und fertige Faltenbalg wurde hier schon an den hinteren Teil des Busses mit der entsprechenden Halterung angebracht. Das fertige Ergebnis sollte dann so oder ähnlich aussehen. Die Anzahl der Falten sollte nicht zu gering, aber auch nicht zu groß sein, damit im späteren Fahrbetrieb keine Störungen auftreten.
	Der Bus ist nun fast fertig. Der obere Aufbau ist komplett. Die restlichen Komponenten sind im Fahrzeug verbaut und gut untergebracht. Man sollte dabei versuchen, den Durchblick durch das Fahrzeug zu erhalten. Notfals kann man große Bauteile auch hinter eingesetzten Personen verstecken.